Ab 17 Uhr
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Mi, 28.06.: FSR Sozialökonomie Ausklang
Ab 19:30
Do, 29.06.: Tischtenniskneipe
Ab 19 Uhr
Mi, 07.06.: Bündnistreffen AEGEE Hamburg
18:30 bis 20:30
Internationaler Austausch für Studis
Mi, 24.05.: Schwupps offenes Nachtreffen
Ab 17 Uhr
Nachbesprechung der Uni-Besetzung von Anfang Mai.
So, 04.06.: Gemeinsam gegen die Tierindustrie
16 bis 18 Uhr
Raumnutzung
Liebe Nutzenden,
unser Café ist nach wie vor für öffentliche Veranstaltungen im Innenbereich geschlossen.
Es ist aktuell aber möglich die Räumlichkeiten für Plenas o.ä. zu nutzen. Über Anfragen für Veranstaltungen im Außenbereich mit Hygienekonzept freuen wir uns!
Für alle Anfragen kommt ihr am Besten zum Plenum, welches zweiwöchentlich am Montag um 18:30 Uhr aktuell noch vor dem Café stattfindet. Bei schlechtem Wetter sitzen wir mit Maske drinnen.
Da die Fallzahlen aktuell stark ansteigen haben wir uns entschieden die Anfragen immer nur 2 Wochen im Voraus auf dem Plenum zu bearbeiten. Uns ist bewusst, dass einige Veranstaltungen/Treffen mit mehr Vorlauf geplant werden müssen, jedoch ist es für uns aktuell nicht anders umsetzbar.
Kurzfristige Anfragen, ohne das diese auf dem Plenum besprochen wurden, werden wir in den meisten Fällen nicht stattfinden lassen können.
Aktuelle Plena-Termine:
Mo. 26.10. 18:30 Uhr
Mo. 09.11. 18:30 Uhr
Gerne könnt ihr uns auch nach wie vor vorab die Anfragen bei Mail schicken: cafe-knallhart@riseup.net. Wir geben euch dann Bescheid, wann unser nächstes Plenum stattfindet.
All Kanzlers are berufsunfähig
all cops are berufsunfähig
Am Sonntag, den 23. August zwischen 9 und 10 Uhr morgens wurde von mehreren Cops ein Transparent mit der Aufschrift: „Nazis töten. Kein Vergeben / Kein Vergessen“ am Café Knallhart in Hamburg geklaut. Bereits in Bielefeld wurden Plakate der Partei DIE PARTEI beschlagnahmt, welche die Aufschrift „Nazis töten.“ enthielten. Im Nachhinein wurde sogar gerichtlich festgestellt, dass die Beschlagnahmung rechtswidrig war¹.
Auf dem entwendeten Transparent befand sich auch noch ein Hinweis auf die Gedenkdemonstration für die Opfer in Hanau, die eigentlich am vergangenen Mittwoch in Hamburg veranstaltet werden. Sechs Monate nach den rassistischen Anschlägen in Hanau, sollte mit der Demonstration “Erinnerung – Gerechtigkeit – Aufklärung – Konsequenzen!” ein würdiges Gedenken an die Opfer stattfinden. Dies wurde jedoch durch die Polizei Hamburg verhindert². Newroz Duman von der Initiative 19. Februar sagt dazu: “Mit Bestürzung haben wir das Vorgehen der Hamburger Polizei beobachtet, die 1000 Menschen daran hinderte, würdevoll an die Hanauer Ermordeten zu gedenken. Erneut wendet sich die Polizei gegen die Falschen. Auch hier in Hanau wissen wir von den Angehörigen, dass die Polizei – vor allem in Kesselstadt – seit Jahren lieber ihre Kinder und Freunde schikaniert, statt Nazis die Waffen wegzunehmen und für die Sicherheit für jeden zu sorgen.”
Das Motto der Demonstrationen verdeutlicht die Forderungen der Familienangehörigen, der Überlebenden des Anschlags und der Initiative 19. Februar Hanau. Duman führt dazu noch weiter aus: “Wir fordern Aufklärung, weil die zuständigen Behörden seit Jahrzehnten auf den Rassismus nicht reagieren und eine Mitschuld tragen; Konsequenzen, damit die Rassisten entwaffnet und die Behörden grundlegend entnazifiziert werden; Gerechtigkeit, damit das Leid der Familien und Überlebenden anerkannt, ihnen zugehört, ihre Bedürfnisse respektiert werden; Erinnerung, damit die Ermordeten niemals vergessen werden”³.
all cops are berufsunfähig: Hände weg von unseren Transparenten und unseren Demonstrationen!
Für ein würdiges Gedenken an die Opfer von Hanau –
KEIN VERGEBEN KEIN VERGESSEN:
Ferhat Unvar
Gökhan Gültekin
Hamza Kurtović
Said Nesar Hashemi
Mercedes Kierpacz
Sedat Gürbüz
Kaloyan Velkov
Fatih Saraçoğlu
Vili Viorel Păun
¹https://www.ruhrbarone.de/beschlagnahme-von-nazis-toeten-plakaten-der-partei-war-illegal/179448
²https://seebruecke-hamburg.de/2020/08/20/pm-20-8-2020-hamburger-polizei-verhindert-wuerdiges-gedenken-an-die-toten-von-hanau/
³https://19feb-hanau.org/2020/08/21/pm-zur-demo/
Gemeinsamer Spendenaufruf linker Zentren
Wir sind ein Zusammenschluss linker Zentren in Hamburg und Umgebung.
Uns alle eint, dass wir selbstverwaltete Räume gestalten, in denen ein freies und selbstbestimmtes Leben, unabhängig von Leistung, Profit und Konkurrenz, möglich ist. Denn für uns ist die Art und Weise, wie wir zusammenleben und arbeiten politisch. Wir kommen aus unterschiedlichsten Kontexten & Hintergründen und haben darum in unserer Arbeit die unterschiedlichsten Schwerpunkte gesetzt:
Archive, Bibliotheken, Café, Bildungsstätten, offene Werkstätten, Umsonstladen, Kunstgalerie, Stadtteiltreffpunkt, Veranstaltungslocation, Küche für Alle, Selbsthilfewerkstätten.
Diese vielfältigen Projekte stellen wir in ehrenamtlicher Arbeit auf die Beine. Es geht uns nicht darum Profit zu erwirtschaften, sondern ein solidarisches Zusammenleben für Alle aufzubauen.
Wir wollen weiter emanzipatorische Kämpfe führen und unterstützen können.
Doch das können wir nicht allein. Statt nur individuelle Aufrufe und Kampagnen zu starten, setzen wir auf Solidarität. Wir haben uns zusammengeschlossen und wollen einander unterstützen, unabhängig davon, wie sehr wir als individuelle Projekte von den Auswirkungen der Corona-Maßnahmen betroffen oder gar bedroht sind. Wir sehen die Pluralität linker Projekte in Hamburg und Umgebung – bei allen Widersprüchen und Differenzen, die es gibt und auch weiterhin geben wird – als eine der großen Stärken der hiesigen Kultur- und Politszene. Damit diese Vielfalt uns auch weiterhin erhalten bleibt, wollen wir nicht alleine, sondern gemeinsam kämpfen. Linke Zentren bieten uns die Möglichkeit, alternative Strukturen zu etablieren und Umgangsformen zu einer Welt, die in Konkurrenz lebt, zu schaffen.
Lasst uns gemeinsam dafür geradestehen, nicht im Einzelnen, sondern kollektiv.
Die Zentren decken mit den Spenden ihre verbindlichen Ausgaben. Die eingenommenen Spenden werden an Projekte, die aktuell in ihrer Existenz bedroht sind, prozentual verteilt. Da die Entwicklungen der nächsten Monate nur schwer vorherzusehen sind, wird sich der Bedarf von Monat zu Monat ändern und tendenziell größer werden. Vermutlich wird dies also nicht unser letzter Spendenaufruf bleiben.
Die Spenden kommen nach Bedarf zugute:
– Viertelzimmer Münzviertel
– Café Knallhart
– Anna & Arthur Infocafé
– Centro Sociale
– Infoladen Wilhelmsburg
– Antifaschistische Erholungs- und Begegnungsstätte Heideruh
– Sauerkrautfabrik
– Libertäres Kultur- und Aktionszentrum Schwarze Katze
Solidarische Grüße und danke für Eure Unterstützung
Spendenkonto:
Wohn- und Ferienheim Heideruh e.V.
BIC: PBNKDEFF200
IBAN: DE54 2001 0020 0254 0242 04
Verwendungszweck: Zentren
Dem Finanzamt reichen die Kontoauszüge als Spendenbescheinigungen bis 200 €. Höhere Spenden:
Bitte Adresse im Verwendungsfeld angeben.